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Versuche über die Pubertät. Hans Henny Jahnn und Hubert Fichte mit Martin Dannecker gelesen

Versuche über die Pubertät.
Hans Henny Jahnn und Hubert Fichte mit Martin Dannecker gelesen

Eine Veranstaltung im Rahmen der CSD Kulturwoche Bielefeld

Donnerstag, 7. Juni 18:30 – 21:00, Hörsaal 9

In dem Essay Engel des Begehrens von 1985 befasst sich Martin Dannecker mit der „Sexualität der Figuren in Hubert Fichtes Werk“. Der Essay analysiert literarische Texte mit dem Instrumentarium der Sexualwissenschaft marxistischer und psychoanalytischer Prägung, für die Dannecker steht. „Engel des Begehrens“ ist ein exemplarischer Text, der in der Literaturwissenschaft leider kaum rezipiert wurde.

Für die Literaturwissenschaft ist der Essay besonders deshalb interessant, weil er in zweifacher Weise über Zeit reflektiert, über individuelle Lebenszeit und über die Zeit der Geschichte, und an diese Reflexion eine Analyse von Sprechweisen anschließt. Der Vortrag wird gegen die Kontrastfolie der queer temporalities Danneckers Verständnis von Zeitlichkeit als ein dialektisches herausarbeiten. In einem zweiten Schritt werden verschiedene Beispiele der Weigerung zu reifen in Texten Hans Henny Jahnns und Hubert Fichtes in den Blick genommen und ihre Beziehung zueinander analysiert.

Benedikt Wolf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität (Humboldt-Universität zu Berlin). Er hat zum Thema Penetrierte Männlichkeit. Sexualität und Poetik in deutschsprachigen Erzählungen der literarischen Moderne (1905-1969) promoviert. Derzeit forscht er zu dem schwulen Satiriker und Journalisten Felix Rexhausen. Neben der deutschsprachigen Erzählliteratur des 20. Jahrhunderts und der Kritischen Heteronormativitätsforschung sind deutsch-jüdische Literatur und Antiziganismusforschung seine Schwerpunkte.

Eintritt frei!

CSD Bielefeld 2014 | Lange Filmnacht 16. Juli

Filme zur Geschichte der Bielefelder Schwulenbewegung

CSD 2014


Der CSD-Bielefeld 2014 steht ganz im Zeichen der Geschichte. Die Stadt Bielefeld feiert ihr 800-jähriges Bestehen und der Bielefelder CSD sein 20-jähriges Jubiläum. 1994 organisierte die schwul-lesbische Aktionsgruppe den 1. CSD in Bielefeld unter dem Motto „Lesben und Schwule gegen heterosexuelle Dominanz“.

Die Wahrnehmung und Akzeptanz von Menschen, die lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter*, poly oder asexuell leben, sind seit den öffentlichen Auseinandersetzungen in den 1970er Jahren einem ständigen Wandel unterworfen. Zunächst stießen Lebensentwürfe, die quer (bzw.„queer“) zu heteronormativen Formen angesiedelt waren, überwiegend auf Skepsis und Ablehnung. Mittlerweile lässt sich zwar einerseits eine Entwicklung hin zu einem toleranteren Miteinander feststellen,   aktuelle Studien weisen jedoch darauf hin, dass immer noch rund 30 % der Bevölkerung Menschen, die lesbisch, schwul oder bisexuell leben, ablehnen.  So wehren sich konservative Kreise beispielsweise massiv dagegen, die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Bildungsplan für Schulen zu verankern.

Der CSD 2014 in Bielefeld setzt sich mit der Geschichte lesbischer, schwuler und queerer Emanzipation auseinander, kämpft für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und wehrt sich gegen Homo-und Transphobie.

In der langen schwulen Filmnacht zeigen das Autonome Schwulenreferat der Uni Bielefeld und die AIDS-Hilfe Bielefeld im Filmhaus 3 Dokumentarfilme über die Aktivitäten und das politische Selbstverständnis der Bielefelder Schwulenbewegung in den 1970-er und 1980-er Jahren.

  • Schauplatz Gerichtstraße – Schwulengruppe Bielefeld” (WDR 1978)
  • Der Fall (der) Beethovenhalle” (1991)
  • Detlef – 60 Jahre schwul” Dokumentarfilm über den Bielefelder Detlef Stoffel von Stefan Westerwelle und Jan Rothstein (D 2012)

Veranstalter_innen: AIDS-Hilfe Bielefeld e.V., Autonomes Schwulenreferat der Universität Bielefeld (SchwuR)

Mittwoch, 16. Juli, 20 Uhr, Filmhaus, Bielefeld

mittwochsFilm im Juli | Tunten lügen nicht

Deutschland 2001,  90 Min., Regie: Rosa von Praunheim, mit Ichgola Androgyn, Bev StroganoV, Tima der Göttlichen und Ovo Maltine

Mittwoch, 02.07.2014, 20 h
Filmhaus Bielefeld, August-Bebel-Str. 94
StadtBahn Rathaus, August-Schroeder-Str.
Eintritt: 5,00 €

tunten

In dem Dokumentarfilm Tunten lügen nicht erzählen vier mutwillige Tunten (Ichgola Androgyn, Bev StroganoV, Tima die Göttliche und Ovo Maltine), die sich Mitte der 80er Jahre in Westberlin trafen, ihr Leben. Allen ist gemeinsam, dass sie nicht nur Showtunten sind, sondern sich auch politisch für Aids-Aufklärung, Aktionen gegen Gewalt gegen Schwule, Hurenbewegung, Kampf gegen Rechtsradikalismus und Rassismus einsetzen. Gemeinsam entwickelten sie ihre Shows, politischen Aktionen und Medienauftritte. Tunte zu sein bedeutet für alle mehr als Frauenkleider zu tragen und Strass zu horten. Alle vier arbeiten, streiten und lieben immer wieder gemeinsam, denn sie verstehen sich als Familie. Drei von Ihnen sind HIV positiv und engagieren sich seither im Kampf fürs Leben. Der Film über diese eigenwilligen Tunten zeigt einen wichtigen Teil der Berliner Kultur. Ihre Biographien sind so bunt wie ein Paillettenkleid, das durch den roten Faden ihres Tuntendaseins, ihrer gemeinsamen Shows und politischen Aktionen zusammengehalten wird.

CSD Bielefeld 2012

CSD Bielefeld 2012

 

Am 30. Juni feiern wir den Bielefelder Christopher Street Day (CSD) 2012. Dazu und auch zur Kulturwoche vom 18. bis 29. Juni 2012 laden wir euch herzlich ein. Das Motto 2012 lautet: “Liebe ohne Grenzen. Lesbisch und schwul in allen Kulturen”.

Homosexualität wird in über 70 Staaten weltweit bestraft. In einigen Ländern, z. B. Saudi-Arabien, Iran und Somailia droht Lesben und Schwulen sogar die Todesstrafe. In Deutschland erhalten sie nur selten politisches Asyl.

Lesbische Migrantinnen und schwule Migranten sind von doppelter Diskriminierung bedroht. Zum einen erleben sie Ausgrenzung auf Grund ihrer Herkunft, denn etwa die Hälfte der Bevölkerung ist der Meinung, dass zu viele Ausländer in Deutschland leben. Zum anderen müssen sie wie alle hier lebenden Lesben und Schwule mit Ablehnung auf Grund von Homophobie rechnen. So findet es ein Viertel der Deutschen ekelhaft, wenn Homosexuelle sich in der Öffentlichkeit küssen. Viele lesbische, schwule und transsexuelle Migrantinnen und Migranten kommen aus Ländern, in denen Homosexualität geächtet wird. Diese Erfahrungen prägen oft auch die Haltungen der ethnischen Communities in Deutschland.

Der CSD Bielefeld 2012 sucht den interkulturellen Dialog und setzt ein Zeichen für Vielfalt der sexuellen Identitäten, der Ethnien und Kulturen und wehrt sich gegen Homophobie und Rassismus.

Netzwerk lesbischer und schwuler Gruppen in Bielefeld e.V.

  • 13.00 h – Flagge hissen am Rathaus
  • 13.30 h – CSD-Parade. Start  an der Altstädter Nicolaikirche. Die Route führt über die Fußgängerzone Niedernstraße – Jahnplatz – Fußgängerzone Bahnhofstraße – Feilenstraße – Arndtstraße zum Siegfriedplatz
  • 15.00 h – Straßenfest auf dem Siegfriedplatz mit Infoständen lesbischer und schwuler Gruppen, Mitmachaktionen, Essens- und Getränkeständen und einem aufregenden Kulturprogramm
  • 23.00 h – Offizielle CSD-Party, DJanes Queers & Guitar und DJ DA CORR, Ort: Forum (Meller Str. 2), Bielefeld

 

 

Protokoll CSD-Vorbereitungstreffen 14.03.2011

Stand der CSD-Planungen:

Kulturwoche

  • Die CSD-Vorbereitungsgruppe begrüßt Ronalds Vorschlag, die Kulturwoche mit einer Opening-Party am Samstag, den 9. Juli im Café Kunst zu eröffnen. Der Eintritt soll 4,- € betragen (inkl. 1 Freigetränk). Die eine Hälfte der Eintrittsgelder soll an Warminia und die andere Hälfte an das Netzwerk fließen.
  • Der Fachtag „Sexuelle Identität bei Kindern und Jugendlichen“ wird von Montag auf  Dienstag (oder auf  Mittwoch) verschoben. Er soll von 10.00 – 16.00 Uhr in der Ravensberger Spinnerei stattfinden. Uli kümmert sich um Sponsoren.
  • Für Mittwoch ist der lesbische / schwule Filmabend im CinemaxX geplant.
  • Für Donnerstag ist eine Aufführung des Kabaretts „Nacktbaden“ im Café Kunst avisiert. Die Verhandlungen mit dem Künstler laufen noch. Die Vorbereitungsgruppe ist mit Ronalds Vorschlag, eine Gage in Höhe von 300,- € zu zahlen und  10,- € Eintritt zu nehmen einverstanden. Sollten die Eintrittsgelder nicht die Höhe der Gage decken, trägt das Netzwerk das Defizit.
  • Am Freitag organisiert die HUK einen CSD-Gottesdienst in der Neustädter Marienkirche.

Flaggehissen

  • Pit Clausen wird angefragt, ob anlässlich des CSD wieder die Regenbogenflagge auf der Sparrenburg und vor dem Rathaus offiziell gehisst wird und ob er eine kurze Begrüßung vor dem Rathaus macht.
  • Die Lesbenitas sind grundsätzlich bereit wieder zu trommeln, haben aber noch nicht fest zugesagt.

CSD-Straßenfest

  • Dana (Sängerin und Kabarettistin) eröffnet den CSD und moderiert bis zur Talkshow
  • Begrüßung durch das CSD-Team. Alle OrganisatorInnen werden wieder auf die Bühne gebeten.
  • Peter fragt Stefanie Frenzel (WDR) wegen der Moderation der Talkshow an.
  • Elmar Rademacher berichtet 10 Minuten als Zeitzeuge über Diskriminierung in den 50-er und 60-er Jahren (§ 175).
  • Zur Talkshow werden PolitikerInnen aller Parteien eingeladen. Themenschwerpunkte bilden „Outing im Job“ und „Outing und Migrationshintergrund“.

CSD-Party

  • Auf der CSD-Party im Forum werden Queers & Guitar und DJ Ben Musik auflegen.
  • Peter fragt Dirk Kazmierczak (Tänzer im Tanztheater des Theater Bielefeld) ob er ein kleines Gesangsprogramm darbieten kann.

Plakatwettbewerb

  • Es wurde nur ein ernst zu nehmender Plakatentwurf eingesandt. Der stieß aber auf allgemeine Zustimmung. Er ist dem Protokoll als Anlage beigefügt. Änderungsvorschläge bitte innerhalb von 2 Wochen an Peter mailen.
  • Eva wird Ronald bitten, den Jurymitgliedern den Stand der Dinge mitzuteilen und ihnen für ihre Unterstützung herzlich zu danken.

Das nächste Vorbereitungstreffen findet am Montag, den 11. April um 20.00 Uhr in der AIDS-Hilfe statt.

Bielefeld, 16. März 2011
Peter Struck

Anmeldung zur CSD-Parade und zum CSD Straßenfest in Bielefeld

Wir möchten euch ganz herzlich zum Christopher-Street-Day 2010 in Bielefeld am Samstag, den 16. Juli 2011 einladen.

Das diesjährige Motto lautet:

geoutet

 

Der CSD lebt davon, dass sich möglichst viele lesbische und schwule Gruppen und engagierte Einzelpersonen an der Parade und dem Straßenfest beteiligen. Der CSD ist eine gute Gelegenheit, die eigenen Aktivitäten und die Vielfalt lesbischen und schwulen Lebens der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Er bietet die Möglichkeit, unsere politischen Forderungen öffentlich zu formulieren und zu diskutieren sowie miteinander zu feiern.

Wenn Ihr Lust habt, euch an der CSD-Parade und / oder am CSD-Straßenfest zu beteiligen, meldet euch bitte bis zum 12. April 2010 bei der AIDS-Hilfe Bielefeld e.V. (Peter Struck) an.
fon: 0521 / 133388 fax: 0521 / 133388 e-mail: peter.struck@aidshilfe-bielefeld.de

Wir freuen uns auf Eure Anmeldung
Herzliche Grüße

Das CSD-Vorbereitungsteam

 

Bedingungen für die Teilnahme an der Parade mit einem Wagen

Wagen bis max. 7,5 Tonnen
Anmeldegebühr für Wagen: 20,- € . Die Gebühr wird vor Beginn der Parade (bar, gegen Quittung) eingesammelt.
Es ist verpflichtend, an den Wagen eine Aussage zu lesbischen und / oder schwulen Themen anzubringen.
Anmeldung: bis spätestens 02. Mai per e-mail bei der AIDS-Hilfe Bielefeld e.V. peter.struck@aidshilfe-bielefeld.de
Jeder Wagen muss Ordner/innen (große 4 und kleine 2) haben, die während der Parade dafür sorgen, dass kein Personen- oder Sachschaden angerichtet wird. Ordnerbinden stellen wir zur Verfügung.
Die LKWs müssen im Bereich der Stehflächen mit einer geeigneten Brüstung gegen das herunterfallen von Personen gesichert sein. Das Mitfahren ist lediglich während des Aufzugs vom Altstädter Kirchplatz bis zum Siegfriedplatz gestattet. Während der Parade darf nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden.
Infomaterial und Give Aways dürfen nur gezielt verteilt werden und nicht in die Menge geworfen werden.

Bedingungen für den Betrieb eines Info-, Verkaufs-, Essens- oder Getränkestand auf dem Straßenfest

Der Aufbau der Stände muss bis spätestens 14.30 h abgeschlossen sein
Die BetreiberInnen der Stände verpflichten sich, die Stände bis 19.30 h personell besetzt zu halten.

Standgebühren:
Infostände: 20,00 €
Essens- und Getränkestände lesbischer und schwuler Gruppen: 45,00 €
Getränkestände lesbischer und schwuler Gruppen mit Alkoholausschank: 70,- €
Essens- und Getränkestände lesbischer und schwuler Gruppen mit Alkohohlausschank: 95,- €
kommerzielle Essens- und Verkaufsstände: 120,- € + 2,75 € pro m² Stand
Kommerzielle Getränkestände: 500,00 € + 2,75 € pro m² Stand

Zuzüglich: Gebühr für Fegen und Müllbeseitigung (für alle Stände): 5,- €

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Amt für Verkehr
Gebühren für kommerzielle Stände: 2,75 € pro m² pro Tag

Ordnungsamt
Ausschank alkoholischer Getränke gemeinnütziger Anbieter    50,- €
Ausschank alkoholischer Getränke kommerzieller Anbieter        100,- €
Kommerzielle Verkaufsstände                    50,- €
Gemeinnützige Verkaufsstände                    25,- €
Allgemeine Verwaltungsgebühr                     20,- €

Protokoll CSD-Vorbereitungstreffen 25.10.2011

TeilnehmerInnen: Elterngruppe, AIDS-Hilfe Bielefeld/Youthwork, GAYS.DE, AIDS-Hilfe Paderborn, LSVD, Café Farbenfroh, HuK, Völklinger Kreis

Termin: Favorisiert wird der 16. Juli 2011. Der Siegfriedplatz ist reserviert. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ist das Forum für die CSD-Party nutzbar. Die alternativen Partyorte (Hechelei und RaSpi) stehen nicht zur Verfügung. Das Forum trifft die endgültige Entscheidung über die Verfügbarkeit Anfang November.

Motto: Das Motto des Bielefelder CSD 2011 lautet „geoutet“.

Wettbewerb: Für die Gestaltung des Plakats und des Flyers wird ein Wettbewerb ausgeschrieben. Eva ist die Ansprechpartnerin für den Wettbewerb. René und Ronald stehen ihr für inhaltliche Fragen zur Verfügung. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist Ende Februar 2011. Die eingegangenen Beiträge werden in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert – wenn möglich, im Rathaus. Das Logo „Leineweber“ soll verwendet werden.

Für die Jury werden folgende Einrichtungen / Personen angefragt:

  • FH Design (Wilhelmine Hoenderken)

  • Werbeagentur

  • Kunsthalle (Christiane Heuwinkel)

  • WDR Bielefeld

  • Darüber hinaus werden noch zwei VertreterInnen der Vorbereitungsgruppe in der Jury mitwirken.

Die Vorbereitungsgruppe verschickt die Ausschreibung zum Wettbewerb, sobald der CSD-Termin geklärt ist und die Zusammensetzung der Jury feststeht.

Marco Brinkdöpke und Rossano Ozenc (Café Farbenfroh) kümmern sich um das Kulturprogramm auf dem Straßenfest (Bands).

Eva Lammers (AIDS-Hilfe Paderborn) schlägt vor, einen flash mob zum CSD zu organisieren.

Das nächste Vorbereitungstreffen findet am Montag, den 22.11.2011 um 20.00 h in der AIDS-Hilfe statt.

Peter Struck

Protokoll des CSD-Vorbereitungstreffens am 27.09.2010

TeilnehmerInnen: Café Farbenfroh, LSVD, gays.de, AIDS-Hilfe Paderborn, AIDS-Hilfe Bielefeld

  • Termin: Die Vorbereitungsgruppe favorisiert den 16. Juli 2011 als Termin für den nächsten Bielefelder CSD. Das Forum ist nur am 30.07. verfügbar. Ob es auch am 16. zur Verfügung steht, klärt sich Ende Oktober. Ronald und Klaus erkundigen sich, ob und zu welchen Bedingungen die Hechelei oder der große Saal in der RaSpi am 16. zu nutzen sind. Die CSD-Party ist für den Bielefelder CSD von existentieller Bedeutung, weil sie 90% der Kosten finanziert.
  • Themen: Als inhaltliche Schwerpunkte des CSD wurden „Coming-out“, „Sport und Homophobie“, „Diskriminierung und Religion“ und „Lesben und Schwule mit Migrationshintergrund“ vorgeschlagen. Wünschenswert ist eine Kooperation mit den Blauen Bengels und Warminia.

    Der LSVD hat diverse Materialien zum Thema „Homophobie und Migration“ herausgegeben.

    Das CineMaxx wird darauf angesprochen im Rahmen des CSD lesbische und schwule Filme zu zeigen.

  • Motto: Es wurden verschiedene Vorschläge gesammelt. „natürlich bunt“, „Freiheit für den Regenbogen“, „Nicht nur im Urlaub schwul oder lesbisch, sondern auch zuhause“. Favorisiert und kontrovers diskutiert wurde das Motto „Geoutet“ (mit Ausrufezeichen, Fragezeichen oder Punkt). Auf dem nächsten Treffen wird die Entscheidung gefällt. Weitere Vorschläge für das Motto bitte bis zum 25. Oktober der Vorbereitungsgruppe mitteilen.
  • Werbung: Für die Erstellung des Plakats, des Flyers, der Anzeige und der Homepage ist die öffentliche Ausschreibung eines Wettbewerbs geplant. Beteiligen können sich alle. Insbesondere sollen StudentInnen und SchülerInnen für visuelle Kommunikation / graphische Gestaltung angesprochen werden. Eine ExpertInnen-Jury wird die Auswahl treffen. Vorschläge für die Zusammensetzung der Jury sind erwünscht. Mitte März soll die feierliche Preisverleihung stattfinden.

Das nächste Treffen der Vorbereitungsgruppe findet am Montag, den 25. 10. 2010 in der AIDS-Hilfe statt.

Peter Struck

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