mittwochsFilm im Februar | lange Filmnacht
Die Geschichte der Schwulenbewegung im Film
Mittwoch, 03.02.2016, 19 h
- 19 h Einleitung
- 19.45 h Der Einstein des Sex, D 1999. Regie: Rosa von Praunheim, 100 Min.
- 21.30 h Der Kreis CH, et. al., 2014, Regie: Stefan Haupt, 102 Min.
- 23.15 h Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt, BRD 1977, Regie: Rosa von Praunheim, 67 Min.
- 0.30 h Tunten lügen nicht, D 2001, Regie: Rosa von Praunheim, 90 Min.
Mit einem einleitenden Überblick von Christian Hellwig.
Filmhaus Bielefeld
August-Bebel-Str. 94,
StadtBahn Rathaus, August-Schroeder-Str.
Eintritt: 5,00 €
Zum Abschluss des Semesters zeichnen wir in einer langen Filmnacht die Geschichte der Schwulenbewegung im deutschsprachigen Raum nach: Von den Anfängen im Kaiserreich, dem Höhepunkt in Weimarer Republik und dem Berlin der 20er und dem abrupten Ende 1933, über die oft vernachlässigten „bürgerlichen“ Aktivisten der 30er bis 50er Jahren bis zur Entstehung der zweiten deutschen Schwulenbewegung im Zusammenhang mit der Studentenbewegung 68. Wir enden mit mit den Polittunten im Berlin der 80er und 90er Jahre.
In einem einleitenden Vortrag wird Christian Hellwig Aspekte dieser Geschichte vorstellen und die Filme historisch einordnen.