Kategorie: Community (Seite 4 von 4)

Programm für das SoSe 2010

  • Mi, 28.04. | Szeneführung, Treffpunkt: UHG Haupteingang, 19 h

  • Do, 29.04. | SchwuR on Tour: Gottlos glücklich – Podiumsdiskussion mit Ralf König und Michael Schmidt-Salomon, Eröffnung der Ausstellung "Was wagt Kunst?" – Religionskritische Karikaturen von Ralf König, Osnabrück, Theater am Domhof. Abfahrt: Bielefeld HBF, Gleis 3, 17.09 h (zurück OS ab 22.48 h)

  • Do, 20.05. – Mi, 26.05. | Schwule Filmtage Bielefeld

  • Fr, 28.05. | Party des SchwuR und des ISR, UHG Audimin

  • Sa, 17.07. | CSD Bielefeld

Regenbogenfamilien

Am Mittwoch,12.05, steht bei uns das Thema „Regenbogenfamilien“ auf dem Programm.

Wie sieht es eigentlich aus, wenn Lesben und Schwule Kinder adoptieren oder sie auf biologischem Wege bekommen wollen? Wie ist die soziale Lebensrealität von solchen Familien und deren Kinder, in Schule, Beruf und privatem Umfeld?

Über dies und vieles mehr wird uns Vanessa referieren und zur gemeinsame Diskussion anregen. Es dürfte ein spannender Abend sein, zu dem Ihr wieder alle herzlich eingeladen seid.
 

Lesben- und Schwulenreferat der FH Bielefeld, AZE-Gebäude, Kurt-Schumacher-Str. 6

20 Uhr

Buchpräsentation | Chronik der Schwulen

Die Chronik der Schwulen

Die Chronik der Schwulen

Zum jüngsten Band: In Wort und viel Bild zeigt die Chronik der Neunziger ein Jahrzehnt der Promis und der schwulen Offensive: Schauspieler wie Richard Chamberlain bekennen sich, Hape Kerkeling wird lockerer, Patrick Lindner adoptiert ein Kind. Schwule Figuren erobern die Vorabendserien, Carsten Flöter heiratet sogar. Telefonsex und Pornoindustrie boomen, Poppers entspannt und beflügelt. Nebenbei wird § 175 gestrichen, der Kampf um die Homo-Ehe kommt in Fahrt. Erstmals können Hiv-Positive auf eine dauerhaft wirksame Kombi-Therapie hoffen. Dann gibt es noch großes Kino (Philadelphia, My private Idaho) und Romane wie Elvira auf Gran Canaria, Hollinghursts Schwimmbad-Bibliothek, Cunninghams Fünf Meilen vor Woodstock. Der bewegte Mann füllt die Kinokassen.

Eintritt frei!

Regionalpolitisches Forum zum Konflikt der AIDS-Hilfe Bielefeld mit den AnwohnerInnen der Tierpension

Dienstag, den 8.12.2009 um 18.00 in der Uni im Raum C01 – 136

Die Aidshilfe Bielefeld betreibt die Tierpension Jöllenbeck, in dem langzeitarbeitlose Menschen mit HIV und ohne HIV in der Tierpflege beruflich qualifiziert werden, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Um dieses Projekt gibt es einen langfristigen Konflikt mit einigen Anwohner(innen), der in mehreren Brandanschlägen gipfelte. Beim letzten Brandanschlag brannte das frisch renovierte Gebäude der  Tierpension komplett aus. Im Regionalpolitischen Forum sollen mögliche Ursachen und Reaktionen dieses ‚sozialen Problems’ diskutiert werden.

Peter Struck (Geschäftsführer der Aidshilfe Bielefeld) wird zunächst  Genese und aktuellen Stand des Konfliktes aus der Sicht der Einrichtung beschreiben.

Im Anschluss wird Prof. Andreas Zick (IKG/ AG Sozialisation der Fakultät für Erziehungswissenschaft) Hinweise und Erklärungsansätze aus der Sicht der Vorurteils- und Diskriminierungsforschung zur Diskussion stellen..

FH | Semesterstartempfang

Freibier, Sekt, Selters & Co.

Lesben- und Schwulenreferat

Mi, 07.10., 20 h
Fachhochschule Bielefeld, Kurt-Schumacher-Str. 6, Gebäude D, Untergeschoss, Raum 013
StadtBahn 4, Bültmannshof

Ausstellung | Vom anderen Ufer … Hannovers verschwiegene Geschichten

nur noch bis zum 27.09.

“Wussten Sie, dass in Hannover das Wort ›homosexual‹ erfunden wurde? Die Geschichte der gleichgeschlechtlichen Liebe in Hannover geht weit über das Morden des Fritz Haarmann hinaus. Die Ausstellung widmet sich Fragen über Fragen der sonst verborgenen Stadtgeschichte: Warum trug ausgerechnet das hannoversche Standesamt die bundesweit ersten gleichgeschlechtlichen Paare als Lebenspartnerschaft ein? War der Erfolg einer Künstlerin in den 1920ern, die von Liebe zu Frauen sang, nur eine kleine Nische oder ein Ausdruck von Toleranz? Wie rissen die Nazis in Hannover hunderte homosexueller Männer aus ihrem Leben? Welche Subkultur konnte sich nach 1945 trotz fortgesetzter Verfolgung sogar im Leineschloß entwickeln? Wieso pilgerten Hamburger ›Homophile‹ in der Nachkriegszeit per Bus in die hiesigen Freundschaftslokale? Warum konnten in Hannover unzählige Frauenpaare vor aller Augen gesellschaftlich geachtet zusammen leben? Welche Impulse gingen von Hannover aus, um Straffreiheit und gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen? In einer spannenden Zeitreise durch die Geschichte Hannovers wird Verborgenes enthüllt und neueste Forschung vorgestellt.”

Historisches Museum Hannover, Pferdestr. 6, 30159 Hannover
U-Bahn Markthalle
Di. 10.00 – 19.00 Uhr
Mi. – Fr. 10.00 – 17.00 Uhr
Sa., So. und an Feiertagen 10.00 – 18.00 Uhr
Eintritt: 5  €/erm. 4 €
Semesterticket bis Haste, Tageskarte GVH Stufe 3 –  6,50 €
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