Der letzte KommunistLang erwartet, liegt jetzt bei Aufbau die Biografie Ronald M. Schernikaus vor, der mit der “Kleinstadtnovelle” zumindest schwule und mit “Die Tage in L.” und der “Legende” deutsche Literaturgeschichte geschrieben hat.

Verlagsangabe: Im Sommer 1980 zieht Ronald M. Schernikau (1960-1991) nach Westberlin. Er ist eine Lichtgestalt der Literatur, Autor der provokanten “Kleinstadtnovelle”. Er stürzt sich ins Nachtleben, in die Welt der Cabarets, Saunen, Discos. Er trifft die Liebe seines Lebens. Unter seinen Freunden, die wie er die Welt erobern wollen, ist der junge Schauspieler Matthias Frings. Doch in einem Punkt unterscheidet sich Schernikau von den anderen: Er ist Kommunist. Zum Entsetzen seiner Freunde will er DDR-Bürger werden. Im Herbst 1989 erfüllt sich sein Lebenstraum. Doch wenige Wochen später fällt die Mauer. – Neben einer schillernden Biographie, in der Elfriede Jelinek, Thomas Hermanns, Marianne Rosenberg, Peter Hacks u. v. a. auftreten, gilt es einen Autor zu entdecken: “Einer der größten deutschen Schriftsteller der letzten Jahrzehnte.” Dietmar Dath

Und schon im SchwuR ausleihbar.

Ach so, die Kleinstadtnovelle, die Tage in L. und die Legende natürlich auch.